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DIASHOW

 

Am Donnerstag den 04.07.2008 um 04.00 Uhr starte ich nun den zweiten Versuch,

um in den Ortenauer Kreis zu kommen.

Da ich vor einem Monat den ersten Versuch schon mal gestartet habe

und das Unternehmen kläglich gescheitert ist (wegen schlechte Wetterbedingen).

Ich werde mich für sehr wenig Gepäck entscheiden,

nur ein paar notwendige Ersatzteile, für unterwegs, wenn mal was kaputt geht-

Meine Klamotten habe ich vor einiger Zeit per Post

in die Nähe von Lahr hinunter geschickt,

wo ich auch pennen kann, bei meinen Bekannten.

Und noch ein paar andere Ersatzteile für eine Kreidler-MF-12,

wenn mal was sein sollte,

das mal etwas kaputt geht (was ich mal nicht hoffe).

Also brauche ich mich nur um die Fahrt zu kümmern,

und das sind über 700 km, nur Landstrasse,

und die unzähligen Unterbrechungen,

Landstrasse geht auf einmal in eine Kraft Fahrstrasse über,

das heißt mal wieder, Karte aus der Tasche holen und das Hindernis umfahren.

Das kostet alles wieder mal unnötige Zeit.

So, meine MF12 ist startklar Leute, werde aber nicht 35

oder 45 km/h da hinunter zockeln,

werde die meisten Großstädte umfahren.

Meine Fahrt beginnt von Gladbeck, über die B226 Gelsenkirchen,

Wanne-Eickel, Bochum, Witten, Wetter bis nach Hagen.

In Hagen bin ich endlich nach ca.120 Minuten auf der B54 in Hagen angekommen.

Denn ich werde jetzt auf der B54 bleiben bis Wiesbaden (Hessen),

wo sie in der Stadtmitte endet.

Von Gladbeck bis Lüdenscheid sind es 94Km.

So wie ich aus Hagen endlich heraus war, konnte ich auf der einsamen B54,

so richtig Speed geben nach Lüdenscheid hoch, in Lüdenscheid habe ich

die erste Pause gemacht, aber abseits von der B54,

denn das hat keinen zu Interessieren,

wo ich hin möchte, ihr wisst ja was ich damit meine?

Wegen meinem mit 2,9 PS offen gemachten Zylinder, 12er Vergaser,

RMC Krümmer mit einem Herkules Endtopf und eine andere Übersetzung,

möchte ja auch die Steigungen mit meiner MF12 schaffen.

Jetzt kommt ein Teilstück von (37Km), von Lüdenscheid nach Olpe.

Ich musste mir eine dickere Jacke anziehen, wegen der Feuchtigkeit,

Hauptsache trocken, typisch Sauerland,

mein nächster Abschnitt ist Kierspe und Meinerzhagen,

man hört aus der Nähe den Lärm der Autobahn A45 Dortmund/ Frankfurt.

Jetzt kam die Kleinstadt Olpe am Biggesee,

bis nach Kreuztal (20 km) habe ich vor eine

längere Pause mit Tankstopp zu machen.

Habe eine Stunde Pause gemacht,

da meine Müdigkeit kam langsam aber sicher.

In Siegen habe ich morgens um 10.00 die Landesgrenze von NRW,

nach Hessen überquert.

Es kamen die Städte Wilnsdorf und Haiger- Burbach,

endlich war es geschafft, das Bergige,

es wurde wieder allmählich flacher

und ich schlug langsam meine Fahrt Richtung Westen ein.

Von Kreuztal nach Haiger-Burbach (40Km.)

In Rennerod habe ich erstmal gefrühstückt,

und zu Hause angerufen, das bis jetzt keine Probleme sind.

Das alles im grünen Bereich ist,

nur das es sehr langweilig ist so alleine zu fahren,

auch wenn man ein Mp3 Player mit hat.

Nach der Stärkung,

habe ich erstmal meine Zündkerze gereinigt und die Kette kontrolliert

Bevor meine Fahrt in den Westerwald fortsetze,

es sind von Rennerod nach Dornburg 13Km.

von da aus ging es nach Dornburg über Limburg (20Km) an der Lahn,

jetzt bin ich wieder an der A3 habe ich die A3 überquert

Köln/Frankfurt. Limburg/ nach Diez (8,5 Km).

Von Diez nach Richtung Taunusstein,

da machte ich noch mal eine Zigarettenpause

und zog mir wieder eine dünnere Jacke an,

da es stündlich immer wärmer wurde.

Und von Taunusstein nach Wiesbaden sind es noch 12Km,

dann habe ich Wiesbaden erreicht.

Ich habe endlich das Ende der B54 in Wiesbaden erreicht.

Nun werde ich die B42 suchen, damit ich nach Darmstadt (50Km) komme.

Jetzt war ich endlich in Wiesbaden am Ende der (B54) angekommen,

denn ich musste erst mal die (B 260) suchen,

denn ich wollte auf keinen Fall direkt durch Wiesbaden fahren,

da es eine Umgebungstrasse ist und ich hatte jetzt noch (50km) vor mir,

bis nach Darmstadt.

Endlich habe ich die (B260 )gefunden,

dann bin ich automatisch auf die (B42) gekommen.

Ich musste jetzt genau aufpassen,

das ich nicht auf dem Autobahnzubringer fahre,

der auf die (A66 )geht. Ich ließ jetzt Wiesbaden hinter mir,

und kam jetzt auf die (B44) und die bin ich immer weiter Richtung Süden gefahren.

Von der B44, bin ich jetzt auf der (B26) östlicher Richtung Darmstadt gefahren,

denn jetzt habe ich die (A67)

und nach einer Weile die (A5 )(Frankfurt/Basel) überquert.

Habe jetzt mal wieder eine längere Pause gemacht,

bevor ich die westlichen

Außenbezirke von Darmstadt (50 km) erreicht habe,

da ich ja immer auf die (B26) fahren musste, bis ich die (B3) sehe,

von da aus ging es dann wieder Richtung Süden.

Wie ich endlich auf der (B3) war es schon später Nachmittag,

ich werde noch (ca., 30 km) fahren bis Bensheim wo ich übernachten werde.

Ich möchte nur noch was essen, trinken, duschen und pennen gehen.

Endlich habe ich die erste Etappe geschafft,

gegen 19.00 habe ich im Hotel H.Garni,

in 64625 Bensheim eingecheckt.

Ich habe es mir ausgesucht, weil es bezahlbar war und eine eigene Tiefgarage hat.

Erst mal duschen, was essen gehen und dann auf Zimmer, die Minibar geplündert,

dann habe ich gepennt,

und morgens habe ich mich wecken lassen und frühstücken,

denn die letzte Etappe von ( ca.275km) war angesagt.

Wieder frisch erholt ging es um 10.00 Uhr, am Morgen wieder los.

Über die Bundesstrasse 3 Heidelberg bis nach Karlsruhe (ca. 95km).

Gegen Mittag war ich in Karlsruhe,

in Karlsruhe musste ich wieder einmal die (A5) überqueren,

nach 55km kam ich endlich in Rastatt an und es wurde immer wärmer,

das ich öfters eine Pause machen musste und tanken

und Zündkerze reinigen, war leicht verrußt.

Ich wollte den Motor nicht noch strapazieren oder das er kaputt geht,

er hat mich jetzt schon so weit gebracht.

Zwischen Rastatt und Baden-Baden(45km) kam etwas unerwartet dazwischen,

der Motor stotterte und ging aus und sprang nicht mehr an.

Mir war es schon klar, es ist der Vergaser?

Seitenverkleidung ab, Luftfilter und den Vergaser ab.

Der Vergaser war komplett verunreinigt, alles wieder gereinigt

und wieder zusammen gebaut, ich hoffte das sie wieder anspringt,

sonst hätte ich das Unternehmen abbrechen müssen, und das kurz vorm Ziel.

Puh noch mal Glück gehabt, sie sprang wieder an,

so das ich meine Fahrt fortsetzen konnte.

Habe aber jetzt viel Zeit verloren.

Nachmittags habe ich Baden-Baden erreicht,

von dort aus ging es nach Offenburg,

da hatte ich noch (35km) vor der Brust.

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